Ärger kann uns im Griff haben Wir kommen manchmal – oder auch öfter – in Situationen, in denen uns etwas nicht passt. Wir fangen an uns aufzuregen. Uns wird warm, unser Herz rast, Gedanken kreisen, vielleicht werden wir kurzatmiger, spannen uns an. Wir haben unterschiedliche Beschreibungen für diesen Zustand, zum Beispiel: „Ich bin sauer.“, „Ich bin außer mir.“, „Ich bin ärgerlich.“ oder „Ich rege mich auf.“ Ärger hat uns im Griff. Die Intensität dieses Zustands kann uns überwältigen, uns ängstigen oder uns dazu verleiten auszuschlagen – ob verbal oder physisch. Für manche ist Ärger ein ständiger Begleiter: vor Ärger brennen, Ärger unter Kontrolle bringen wollen oder ihn komplett zu vermeiden suchen. Gleichzeitig kann es eine Kraft im Ärger geben, die uns motiviert, für uns selbst oder andere einzustehen, sich einzusetzen und für Gerechtigkeit in der Welt zu handeln. Doch wie kann ich das Zerstörerische des Ärgers beiseitelassen und die Kraft zum entschlossenen, aber besonnenen Handeln darin entdecken? Wie kann ich Ärger besser verstehen? Wieso kann es hilfreich sein, Wut und Ärger voneinander abzugrenzen? Wie kann ich die Weisheit im Ärger von der zerstörerischen Seite trennen? Wie kann ich mit Ärger und Wut gelassener umgehen und einen Ausdruck finden, mit dem ich und andere besser leben können? Die soziale Komponente von Ärger oder Wut Ärger kann ein herausforderndes, verwirrendes und unangenehmes Gefühl sein. Wikipedia definiert Ärger wie folgt: „Ärger ist eine spontane, innere, negativ-emotionale Reaktion auf unangenehme oder unerwünschte Situationen, Personen oder Erinnerungen.“ Alle Menschen kennen die Gefühle und Emotionen von Ärger und Wut. Allerdings ist die Art und Weise, wie wir dies empfinden und ausdrücken, von vielen sozialen Faktoren beeinflusst. Dabei können auch die Folgen für unterschiedliche Menschen – je nach Geschlecht, Rasse, Klasse, Alter, Aussehen, etc. – sehr weit auseinander gehen. Zum Beispiel kann ein Mann*, der sich lautstark äußert und mit der Hand auf den Tisch haut als „führungsstark“ bezeichnet werden, während eine Frau* in der gleichen Situation eher als „Zicke“ oder „hysterisch“ betitelt würde. Wie wir aufwachsen, in welcher Kultur, mit welcher Religion und so vieles mehr spielt eine Rolle, wie wir mit Wut und Ärger umgehen. Manche verleugnen und unterdrücken eher, während andere es verbal und/oder physisch ausleben. Je nachdem, welche Erfahrung du bisher gemacht hast und welche Umgangsformen du damit gefunden hast, wird dein Weg der Transformation vielleicht ein wenig anders aussehen. Unterscheidung Ärger und Wut Es kann hilfreich sein, sich den Unterschied zwischen dem Gefühl Wut und dem Zustand Ärger deutlich zu machen. Ein wichtiger Satz dabei kann folgender sein: „Wut hat kein Feindbild.“ Was ich damit meine? Wenn wir dem Gefühlskompass von Vivian Dittmar folgen, ist mit Wut die Interpretation „Das stimmt für mich nicht“ verknüpft. Mein Bedürfnis ist nicht erfüllt und ich kann und will dies ändern. Wut ist daher die angemessene und passende Gefühls-Reaktion. Ich kann mich mit meiner Kraft verbinden und das, was für mich nicht stimmt, für mich wieder stimmig machen. Doch die Wut hat eine Schattenseite: die Zerstörung. Und diese setzt ein, wenn wir anfangen in einer Weise zu denken, die dem Gegenüber ein „Falsch-Sein“ zuspricht. Also Gedanken von „Die andere Person ist schuld“, „Die andere Person ist falsch“. Dies geht oft einher mit einem Sollte- oder Hätte-Denken: „Sie sollte das anders machen.“ Oder „Er hätte das anders machen sollen.“. In Abgrenzung zum Gefühl Wut nenne ich diese Kombination aus einem Gefühl und einem Gedanken von „du bist falsch“: Ärger. Denn dieser Zustand hat ein Feindbild. Die andere Person „sollte“ oder „sollte grade nicht“ etwas bestimmtes Tun. Der Fokus liegt nicht auf Bedürfnissen sondern darauf, wer Recht hat. Und darauf folgt auch schnell der Gedanke, dass diese Person Bestrafung „verdient hat“. Denn wenn wir durch die Brille von „richtig/falsch“ und „wer hat Schuld/Recht“ gucken, dann ist Ärger, Rache und Bestrafung die „logische“ Konsequenz. Ärger als Weckruf Aus Sicht der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) ist Ärger ein Signal, ein Weckruf. Es ist Anzeichen dafür, dass wichtige Bedürfnisse nicht erfüllt sind. Wir werden dahingehend aufgerufen, uns unserer Bedürfnisse bewusst zu werden und uns für unsere Bedürfnisse einzusetzen. Das Tragische am unreflektierten Ausdruck von Ärger ist allerdings, dass wir oft auf diesem Wege unser Bedürfnis noch weniger erfüllt bekommen. Denn welches Gegenüber kann ruhig, liebevoll und entspannt zuhören, wenn er oder sie angeschrien und mit Vorwürfen überschüttet wird? Eine weitere Komponente von Ärger ist zudem die Wahrnehmung, ich werde bedrängt, vielleicht sogar bedroht. Wir haben den Eindruck, wir haben in dem Moment keine (oder zu wenig) Handlungsmacht. Wenn wir uns sicher fühlen und im Vertrauen sind, dass wir handeln können, werden wir vermutlich nicht ärgerlich, wenn unser Bedürfnis nicht erfüllt ist. Durch Ärger kommen wir in einen Kampfmodus, der nur auftritt, wenn wir den Eindruck haben, wir sind in Not. Ein Gedanke kann zum Beispiel sein: „Wenn ich jetzt nicht schnell handle, werde ich diese Situation niemals in den Griff bekommen. Dann werde ich komplett übergangen.“ Ärger trägt mit dem innewohnenden Feindbild zur Trennung bei, zum Krieg – und wenn es nur der Krieg in unserem Kopf ist. Es ist keine wirkliche Verbindung zu unserem Gegenüber möglich. Und auch keine zu mir selbst. Denn ich bin lediglich mit meinen Gedanken beschäftigt und nicht mit meinen tatsächlichen Gefühlen und Bedürfnissen. Ärger transformieren Um Ärger transformieren zu können, ist der erste Schritt, diesen zu identifizieren und wahrzunehmen. Es hilft also, so mit meinem eigenen Körper verbunden und mir meiner Gedanken bewusst zu sein, dass ich erkenne, was passiert. Und es braucht dann die Entschlossenheit innezuhalten und die Aufmerksamkeit vom Auslöser (es wird etwas getan/nicht getan oder gesagt) wegzuleiten. Statt auf den Auslöser fokussierst du dich dann auf dein Inneres: welche Gedanken, Bedürfnisse und Gefühle hast du? Du kannst dir zunächst deiner Urteile und Ärgergedanken bewusst werden: wer hat Recht/Unrecht, was sollte anders sein, wer oder was ist falsch oder hat Schuld? Und zwar nicht mit dem Ziel, dich dort hineinzusteigern, sondern so nüchtern wie möglich: was erzähle ich mir eigentlich, dass mich so ärgerlich macht? Im nächsten Schritt werde dir deiner Bedürfnisse bewusst. Was brauchst du eigentlich? Was ist dir wichtig? Was liegt dir am Herzen? Was wäre erfüllt gewesen, wenn dieser Mensch das getan oder nicht getan hätte? Es kann sehr schmerzvoll sein, wenn Bedürfnisse unerfüllt sind. Ärger verdeckt oft den Schmerz und unsere Verletzlichkeit. Wir entdecken vielleicht versteckte Schichten von Schmerz, Trauer und Verzweiflung in Verbindung mit unseren unerfüllten Bedürfnissen. Es kann sein, dass zur Transformation von Ärger dazugehört, dass wir unsere unerfüllten Bedürfnisse betrauern, dass wir uns für Schmerz und Enttäuschung öffnen. Und dabei gleichzeitig die Schönheit der Bedürfnisse würdigen und anerkennen, dass diese Bedürfnisse sein dürfen. Ärger umwandeln: ✔ Innhalten ✔ Klappe halten ✔ Atmen ✔ Nüchtern: was denke ich eigentlich? ✔ Was ist mir wichtig, was brauche ich? ✔ Gefühle wirklich spüren und fühlen ✔ Betrauern, dass Bedürfnis nicht erfüllt war in dem Moment ✔ Handeln: Was ist jetzt dran? Von kreisenden Ärger-Gedanken zum Handeln Wenn wir uns mit unseren Bedürfnissen verbinden und diese würdigen, können wir wieder in unsere Kraft kommen und mehr Handlungsmacht wahrnehmen. Wir können überlegen, welche Strategien hilfreich sind, unsere Bedürfnisse zu erfüllen. Wir kommen weg von dem Impuls uns „wehren zu müssen“, können unsere Gefühle spüren und unsere Bedürfnisse. Mit dieser Klarheit und inneren Verbundenheit können wir ganz anders handeln und uns für uns selbst und unsere Bedürfnisse einsetzen. Mut zur Veränderung Du möchtest noch mehr erfahren über den Ärger-Prozess in der Gewaltfreien Kommunikation? Wie du zu deiner Wut-Kraft kommst und diese für dich und deine Bedürfnisse kraftvoll und wertschätzend einsetzen kannst?
Ich - Andrea Thiesen - arbeite gern mit dir. Ob im 1:1 Training oder in meinen Präsenzseminaren in Berlin. Nimm gern mit mir Kontakt auf oder komm in mein nächstes Grundlagenseminar Gewaltfreie Kommunikation.
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Vor einem Jahr zum Ende von 2021 hatte ich keine Motto. Doch wenn ich mir eins gegeben hätte, so müsste es "New Beginnings" heißen. So wie ein Musikstück, dass ich sehr mochte in diesem Jahr. Und es auch oft gespielt habe: z.B. fürs Runterkommen und bei sich ankommen beim Jahrestraining 2022. Es war wirklich ein Jahr voller neuer Anfänge. Manche bewusst und mit Absicht. Andere eher zufällig. Und Neues löst bei mir oft Angst aus, denn ich kenn mich noch nicht aus, es gibt noch keinen Plan. Und ich bin nicht gern unsicher. Somit war ich in diesem Jahr sehr viel mit Ängsten konfrontiert: Angst vor der Angst, Angst für die Selbständigkeit nicht gemacht zu sein, Angst vor der Sichtbarkeit, Angst mich lächerlich zu machen, Angst nicht genug zu sein, Angst zu viel zu sein, Angst zu viel Verantwortung zu übernehmen oder zu wenig, usw. Und gleichzeitig mag und liebe ich Tanz und ins Vertrauen gehen. In der Fülle sein, sie spüren und loslassen. Und so gab es auch so viele Momente in diesem Jahr in denen ich voller Kraft war, voller Freude, voller Dankbarkeit. Dankbarkeit darüber, dass das mein Leben ist. Dass ich meine Herzensleidenschaft - das tiefer, inniger und liebevoller mit mir selbst und anderen in Kontakt kommen - mithilfe der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) immer weiter verbreiten darf. Und so war es denn immer wieder ein Vor und Zurück. Ein Tanz mit der Angst. So herzlich und wertschätzend mir dieser Tanz möglich war in diesem Jahr. Aber immerhin ein Tanz. Mein Jahresrückblick 2022Barcelona: Tiefpunkt und Aufbruch Den Beginn dieses Jahres habe ich eher grau und schwer in Erinnerung. Allein der Start war ganz und gar nicht so, wie gedacht. Denn seit Jahren fahre ich über Silvester mit vielen Freunden und Freunden von Freunden in ein Haus in der Nähe von Würzburg. Dass es 2020 wegen C nicht ging, war klar. Doch 21/22 wäre es möglich gewesen, ich hatte mich sehr darauf gefreut, wieder rauszukommen und so viele Menschen zu treffen, die mir vertraut sind. Und dann wurde es nur ein paar Tage vor Weihnachten abgesagt. Es war zu spät, um mir was Neues zu suchen und so blieb ich in Berlin. Für mich dunkel und schwer und allein. Ich war so präsent wie es ging, habe meine Seminare gehalten. Und doch waren das nur kleine Highlights in ganz viel Grau. Und dann trennt sich Mitte Februar – für mich zu dem Zeitpunkt sehr überraschend – auf einmal mein Freund von mir. Ich war nur noch traurig. Und habe gleichzeitig wirklich gemerkt, wie schlecht es mir eigentlich sowieso schon ging. Meine (oft langjährigen) Freundschaften liefen in dem Moment zur Hochform auf. Und ich kann nicht genug danken für all die Unterstützung, die ich bekam. Ich konnte bei der einen Freundin übernachten, die andere hat mich mit zu ihrer Arbeit genommen, damit ich nicht allein zuhause sitze und ich durfte in (home office sei dank) leeren Büros sitzen und zumindest ein bisschen arbeiten. Und nur eine Woche nach der Trennung saß ich im Flieger nach Barcelona, wo eine Freundin wohnt, und sie und ihr Mann mich mit offenen Armen empfangen haben. Und so gut es getan hat, endlich wieder draußen zu sein. Es brauchte doch eine Weile, bis es wirkte. Barcelona war zwei Jahre zuvor meine letzte Reise vor C gewesen. Seitdem hatte ich Deutschland an sich nicht verlassen und Berlin auch nur selten. Sonne und milde Temperaturen taten gut. Und wieder andere Stimmen hören, andere Gerüche. Gleichzeitig vertraut, denn in Barcelona war ich seit 2000 öfter gewesen. Und doch merkte ich, wie tief es ging. Der Schmerz. Das Grau. Die ersten Tage habe ich fast nur geschlafen, viel geweint. Zwar am Strand gesessen und durch die Stadt gelaufen. Doch alles wie durch einen Schleier wahrgenommen. Doch so langsam wirkte das, was meine Hausärztin so schön als „Anti-Depressivum“ bezeichnet hatte. Ich war Teil der kleinen Familie, konnte mit dem kleinen I. spielen, war in den Rhythmus von Arbeit, Kita und Alltag eingebunden. Nicht allein. Gespräche mit meiner langjährigen Freundin waren hilfreich. Und ich fing an, langsam wieder aufzublühen. Habe mich um mich kümmern können. Und Meer und Strand haben mir schon immer geholfen. Als ich eine gute Woche später wieder zurück nach Berlin kam, war nicht alles weg und wieder gut. Es hat noch eine Weile gedauert. Und auf eine bestimmte Art ist das „graue Gefühl“ (so nennt es Andreas Steinhöfel in seinen liebenswerten und lustigen Kinderbüchern „Rico, Oskar und....) immer in der Nähe. Doch Barcelona hat mir im Februar echt den Arsch gerettet. Und somit war diese Reise der Tiefpunkt in 2022 und gleichzeitig der Beginn der Veränderung – hin wieder zu mehr Klarheit und Freude und Energie. PS: Mein Freund ist inzwischen wieder mein Freund. Wir haben uns nach der Reise langsam wieder angenähert. Mit viel Aussprache und einer 10-Stündigen Paarberatung über den Sommer. Und der klaren Entscheidung, dass wir beide für diese Beziehung gehen. Wir möchten zusammen und miteinander heilen und wachsen. Und wir sind immer wieder bass erstaunt, wie gut das – jetzt für diesen Moment – funktioniert. Und dass dann auch noch: Mitte März erwischt mich Corona Zwei Wochen nach meiner Rückkehr aus Barcelona – ich war noch dabei mich wieder seelisch aufzurappeln – hab ich mich dann doch noch angesteckt. Wo und bei wem: keine Ahnung. Es hatte mich trotz drei Impfungen ganz schön erwischt. Und auch das hat mich zurückgeworfen darin, mich aus meinem Loch herauszuarbeiten. Gleichzeitig war es auch wieder hier so wohlig, wie sehr ich unterstützt wurde. Und wenn es mit lecker veganem Kuchen aus der Bekarei war – natürlich ganz quarantänekonform per Seilzug über den Balkon. Eine etwas traurig groteske Art wie die Erkrankung entdeckt wurde: Meine 1924 geborene Oma lag im Sterben. Jedenfalls dachten das alle, weil sie so schwach war wie nie zuvor. Und sie selbst zum ersten Mal wirklich davon sprach, dass sie jetzt nicht mehr möchte. Sie war für mich sehr wichtig in der Zeit, in der meine Eltern so viele Beziehungsschwierigkeiten hatten. Ich konnte immer zu ihr. Sie hat sich Zeit genommen, war interessiert, hat mir zugehört. Unser Verhältnis war auch in den letzten Jahrzehnten weiter innig und liebevoll. Und so war es mir wirklich wichtig, sie noch mal zu sehen. Ich habe starken Husten, mache am Morgen noch einen Schnelltest: negativ. Na, dann bin ich wohl einfach nur erkältet. Soll es ja auch geben. Also ab zum Heim. Die brauchen einen offiziellen Test. Den mache ich in der nächsten Teststation. Positiv. Der PCR Test bestätigt das am nächsten Tag. Das hieß natürlich auch, dass ich meine Oma nur kurz auf ihrem Balkon zuwinken kann. Es ist kalt und sie hat kaum Kraft zu stehen. Ich bin sehr traurig und gleichzeitig sehr froh, dass ich sie nicht auch noch potentiell angesteckt habe. Für mich geht es ab ins Bett. Die Schwäche bleibt noch ein paar Wochen. Doch endlich kann ich Mitte/Ende April so langsam wieder anfangen, einiges abzuarbeiten, was so lange liegen geblieben ist. Letztlich erholt meine Oma sich doch und übersteht in diesem Jahr sogar auch noch Corona - im Herbst und ich hatte nichts damit zu tun. Wir feiern gemeinsam mit der großen Familie ihren Geburtstag im Juni nach. Sie hält einen ganzen Nachmittag und Abend voller Trubel durch. Und ich telefoniere regelmäßig und besuche sie. Immer wieder erstaunlich wie hellwach sie ist mit ihren 98 Jahren. Beginn meines zweiten Jahrestrainings für Gewaltfreie Kommunikation zusammen mit Timo In diesem Jahr war mein erstes Jahrestraining im März zu Ende. Im Mai haben mein Trainer-Kollege Timo Gesterkamp und ich dann unser zweites Jahrestraining für Gewaltfreie Kommunikation begonnen. Das läuft noch bis zum Januar. Und ich muss sagen: mir gefällt das sehr gut mit so einer kleinen festen Gruppe zu arbeiten, tiefer zu tauchen. Den ersten Durchlauf des Jahrestrainings haben wir im Juni 2021 mit zehn motivierten Frauen gestartet. Dieses Jahr sind wir im Mai mit sieben Menschen gestartet; wir haben diesmal drei Männer dabei und unsere Erfahrung aus der ersten Runde können wir sehr schön einbringen. Mein größtes Learning aus dem ersten Jahrestraining: wenn ich mich für eine Person in der Gruppe verbiege, bin ich nicht in meiner Kraft und daher für die anderen in der Gruppe weniger hilfreich. Also: Ich arbeite nur noch mit Menschen, die offen sind, mit mir zu arbeiten. Das ganze Ausmaß wie sehr mich die Situation in der ersten Gruppe belastet hat, habe ich leider erst zu Beginn des 2. Jahrestrainings gemerkt. Ich spürte gleich beim ersten Wochenende mit der neuen Gruppe, wie leicht ich präsent sein konnte, liebevoll und klar. Ich war in meiner Kraft, konnte wirklich da sein. Stabil und gleichzeitig flexibel. Das tat nicht nur mir, sondern auch der Gruppe so richtig gut. Nach dem 2. Trainingstag hab ich einfach nur geweint, weil mir so deutlich wurde: Das hatte ich vermisst. Es gab im ersten Jahrestraining eine Person, mit der ich ständig aneinandergeraten bin. Ich konnte es mir nicht erklären. Ich mochte diese Person. Und dachte immer, das können wir regeln. Und dann kamen die Selbst-Zweifel: wieso gibt es das Problem mit mir nicht mit meinem Kollegen? Was mache ich „falsch“? Ich wurde unsicher. Konnte das trotz einiger Versuche nicht klären, konnte nicht wirklich herausfinden, was ich anders machen kann. Aber ich bin doch GFK-Trainerin?! Das muss ich doch können! Und ich habe versucht, irgendwas zu ändern. Und meine Unsicherheit und Angst hat dazu beigetragen, dass ich meine Stärken als Trainerin nicht ausleben konnte. Wie sehr das auch den anderen Teilnehmerinnen gegenüber unfair war und wie anstrengend für mich selbst, habe ich dann erst im Nachhinein klar gehabt. Denn jetzt in diesem Durchgang kann ich meine komplette Kompetenz, Empathie und Kraft einbringen. Und ich merke, wie gut mir selbst und meinen Teilnehmer*innen das tut. Ich habe keinen Groll und keine negativen Gedanken. Es ist mir einfach noch mal sehr klar geworden, dass es einfach Konstellationen gibt, die – zumindest in dem Moment – nicht zusammenpassen. Und dass ich mich nicht zwingen muss. Dass es auch andere Lösungen gibt, als mich zusammen zu reißen. Und dass diese Lösungen vielleicht sogar nicht nur für mich, sondern auch für andere besser sind. Das nächste Jahrestraining werde ich allein, also zum ersten Mal ohne Timo, leiten. Und ich freue mich schon jetzt darauf, das Feedback von der 2. Runde zu integrieren und dass Aemi - eine Teilnehmerin von dem jetzt laufenden Jahrestraining - mir assistieren wird. Die Anmeldung läuft und ich bin so richtig gespannt! Radtour Berlin - Kopenhagen mit Kindern I Teil 2: Wesenberg bis Rostock: Atmen. Atmen. Atmen. Mein Urlaubshighlight im Juli sollte eine Fahrradtour mit Antje – einer meiner besten und ältesten Freundinnen (wir kennen uns noch aus der Schulzeit) – und ihren zwei Kindern (5 und 8). Wir hatten im letzten Jahr den Fahrradweg Berlin – Kopenhagen begonnen und wollten nun ganz gemütlich von Fürstenberg nach Rostock radeln. Es begann schon mal ganz anders als gedacht, denn natürlich hatten wir uns zu Beginn der Berliner Ferien die kälteste und regnerischste Zeit in dem ganzen heißen Sommer ausgesucht. Wir hatten keine Lust auf stundenlanges Fahren durch den Regen und haben gleich am ersten Tag abgekürzt. So sind wir kurzerhand bis Neustrelitz gefahren und von da aus nach Wesenberg. Nachdem wir einen krassen Gewitter-Regenguss im Café abwarten konnten: alles richtig gemacht! Für mich ist es ein Geschenk, dass wir miteinander Zeit verbringen. Ich kenne E. und F. schon seit ihrer Geburt, wir wohnen in Berlin nur wenige Minuten auseinander. Und doch haben wir nicht oft so viel Zeit miteinander. Ich schätze es, dass ich mir die Kinder anderer Menschen „ausleihen“ darf. Und gleichzeitig ist es doch auch herausfordernd für mich. Ich bin es einfach nicht gewohnt, 24/7 mit Menschen zusammen zu sein. Da habe ich mir mein alltägliches Leben doch sehr anders eingerichtet. Manchmal komme ich in diesen Tagen an meine Grenzen. Immer wieder Streitereien zwischen den Kindern. Gejammere. Und vor allem immer wieder die Fragen: Wie lange brauchen wir noch? Wie viele Kilometer sind es noch? Wie viele haben wir schon? Wieso fahren wir den „doofen“ Weg (alles was nicht Asphalt ist)? Und auch hier habe ich gelernt: ich darf auch mal gnatschig sein. Darf auch mal sagen, dass es mir nicht passt. Dass es okay ist, es auszusprechen. Und es dann auch ganz schnell vielleicht nicht alles anders ist – es sich aber leichter anfühlt. Und es gibt in diesen Tagen so vieles, was ich genieße: Wir hatten immer die passenden Campingplätze mit ganz viel Platz, jedes Mal am Wasser. So viele Beeren: Himbeeren, die uns in den Mund wachsen. Blaubeeren am Wegesrand. Und sind sogar noch paddeln gewesen am letzten Tag. Und haben es tatsächlich geschafft: Wir haben alle Etappen so hinbekommen, wie ich geplant hatte. Wir sind bis nach Rostock gekommen. Und die Tour nächstes Jahr ist schon in Planung. Kopenhagen wird es wohl erst werden, wenn der Kleine auch mehr mitradeln kann. Wir gucken mal, was wir im nächsten Sommer angehen. Sichtbarkeit in den sozialen Medien: ich trau mich raus! Mein Ziel im Jahr 2022 war berufliches Wachstum. Und damit ist eine Präsenz und Sichtbarkeit in den sozialen Medien verbunden. Ich entschied mich vor allem erst mal für LinkedIn. Ich mag die Aufmachung, den Ton, der dort herrscht. Und ich stoße auf so viele Gleichgesinnte, deren Anliegen es ist, am Umgang miteinander im Arbeitskontext etwas zu verändern: mehr Menschlichkeit, mehr Miteinander, mehr Augenhöhe. Ich komme wieder mit Steffi Heiserowski zusammen. Vor sehr sehr langer Zeit – fast ein anderes Leben 😉 – haben wir mal zusammen in einer Bar gejobbt. Und sie war 2018 eine meiner Testkund*innen bei meinem ersten Einführungsseminar: Grundlagen Gewaltfreie Kommunikation. Inzwischen ist sie Mama und Schreibcoach und auf LinkedIn sehr aktiv. Ich freue mich an ihren Beiträgen, ihrem Enthusiasmus und ihrer Begeisterung auch für mein Tun und meine Arbeit. Inzwischen nehme ich an ihrem Schreibcoachingprogramm teil, dass ich nur empfehlen kann. Ich stoße auf die tolle Zeitschrift „Neue Narrative“ werde Abonnentin und erfreue mich an dem Ergebnis einer anderen Art der Zusammenarbeit, an gut recherchierten und inhaltlich weiterhelfenden, inspirierenden Artikeln. Komme mit Joana Breitenbach, ihrem Buch „New Work needs Inner Work“ in Kontakt. Und nehme an „Woher kommt der Mut?“ – einer Konferenz in Berlin teil und treffe auf alte und neue Bekannte, wie z.B. meine Coachin im Jahr 2021 Rike Bucher, die mich begleitet und unterstützt hat, überhaupt in die volle Selbständigkeit zu gehen. Und ich erstelle meine ersten Beiträge, regelmäßig, über mich, über GFK, über meine Arbeit, meine Kurse und viel Mehrwert was Kommunikation betrifft – eine Kommunikation, die verbindet, authentisch ist und gleichzeitig das Gegenüber im Blick hat. Ich gehe auf Facebook live, poste und kommentiere und antworte auf Kommentare. Treffe auf Interesse, auf Neugier, auf Nachfragen. Und gleichzeitig auf den Kampf mit mir selbst, mit meiner Angst, mit meinen Unsicherheiten. Oder vielmehr versuche ich nicht zu kämpfen, sondern im Ringen zu bleiben, da zu sein, anzunehmen und doch weiterzugehen. Es fällt mir so schwer mich zu zeigen, alter Perfektionismus, Ängste, nicht genug zu sein, nicht wirklich etwas zu sagen zu haben. Und auch immer wieder: die Angst, etwas „falsch“ zu machen, mich lächerlich zu machen. Immer wieder ist es ein „Ein-Schrit-Vor-Und-Zwei-Zurück-Tanz“ mit der Angst. Immerhin: ich starte meine erste Challenge – die „Sprich es an“-Challenge – und bewerbe meine ersten puren online Kurs: „Einnehmend Ehrlich“. Mein erster Launch, wie die Online Marketing Menschen es nennen, geht an den Start. Ich mache so unglaublich viel Neues in so kurzer Zeit (zwischen Juli und Oktober), dass ich selbst manchmal nicht hinterherkomme: neue E-Mail-Marketing Tools, Facebook Gruppen, Live-Streaming, Live gehen, Posts schreiben, auf Canva gestalten, etc. Mir wird jetzt noch schwindelig, wenn ich daran denke. Und dann auch noch bloggen: mithilfe er sympathischen Sympatexter Judith Peters und ihrer unnachahmlichen Energie schreibe ich meinen ersten Blogartikel. Jetzt meinen zweiten. Und auch wenn es mich so viel Überwindung kostet: ich werde dranbleiben. Und freue mich schon, wenn im Jahre 2023 endlich auch einige Themenbezogene Blogartikel entstehen werden: zum Beispiel zu Ärger und Wut; zu Ich-Botschaften und warum ich den Begriff nicht mag; zu Empathie; zu Wertschätzung; zum Unterschied von Lob und Wertschätzung und zu den Geschenken, die in Konflikten liegen. Da juckt es mir ja richtig in den Fingern schon bald damit anzufangen. Bleib dran! Mein erster Launch! Meiner erster "richtiger" online Kurs EINNEHMEND EHRLICH Es passiert zum zweiten Mal: Es ist Sonntagabend, ich habe ein Präsenzseminar seit Freitagnachmittag in den Knochen, war zwei komplette Tage mit Empathie als Trainerin voll da. Setze mich zufrieden, aber auch sehr erschöpft vor den Rechner. Ich bin eine Stunde bei meinem online Q and A von meinem Online Kurs fürs authentisch für sich selbst einstehen: „Einnehmend Ehrlich“. Und ich bin erneut überrascht: Ich bin nach dieser Stunde wacher und energievoller als vorher! Ich bin wirklich begeistert, was online so möglich ist. Es ist eine ganz andere Nähe und Betreuungsdichte für meine Kund*innen machbar. Über fünf Wochen begleite ich sie intensiv, sehe sie einmal die Woche in der Live-Vorstellung der Themen für die Woche und dann noch Mal für eine Stunde, um Fragen zu beantworten, kleine Rollenspiele zu machen, Übungen gemeinsam zu lösen. Und ich bekomme ihre Entwicklung hautnah mit, die Herausforderungen im Alltag und gleichzeitig die kleinen Erfolgserlebnisse, wenn etwas angesprochen wird und es zu mehr Verbindung führt. Gleichzeitig beschäftige ich mich selbst erneut intensiv mit all den Themen, die ich schon so gut kenne und doch tiefer eintauche. Wann und wie zeige ich mich wirklich so, wie ich bin? Und in den Momenten, in denen ich das nicht tue, entscheide ich das bewusst oder fahre ich wieder mein „people pleasing“-Automatismus? Mit welcher Einstellung gehe ich in ein Gespräch und wie bleibe ich im Gespräch mit dieser Einstellung verbunden? Bin ich mit der Kraft und Liebe verbunden, die in klaren Bitten steckt? Und wann sage ich „Nein“ und wie gelingt es mir noch leichter, klar und doch auch liebevoll meine Grenzen zu verdeutlichen. Und achte ich eigentlich selbst meine Grenzen? Ich lese noch mal viel von meinem geschätzten Lehrer in den USA Oren Jay Sofer und auch von Miki Kashtan. Schaue mir Material von Brené Brown an und lasse mich inspirieren, was Achtsamkeit und unsere Verletzlichkeit angeht. Erkenne in der Tiefe, wie sehr wir diese Verletzlichkeit brauchen, um wirklich in Kontakt gehen zu können. Zudem habe ich quasi täglich Kontakt zu meinen Teilnehmerinnen durch eine Signal Gruppe. Mir war gar nicht klar, wie sehr ich diese enge Begleitung schätze als Trainerin. Vor allem freue ich mich über die Fortschritte meiner Teilnehmenden, an denen ich teilhaben darf. Und die ich so - trotz oder gerade wegen online - fast hautnah erlebe. Meine große Trennung: weiterwachsen ohne meinen bisherigen Trainerkollegen Timo
Timo und ich schauen uns an. Wir sind traurig. Es gab so schöne Momente, so viele Zeiten, wo wir zusammen gesurft sind auf der Welle der Empathie. So viele Momente, in denen wir uns ergänzt haben, uns die Bälle zugespielt haben, es Hand in Hand lief. Wir sind dankbar. Haben Wertschätzung für unsere gemeinsame Zeit, für all die Male, in denen wir herausgefordert waren und doch immer wieder zurückgekommen sind. Ins Vertrauen gegangen sind, dass wir uns öffnen und eine gemeinsame Lösung finden. In den Monaten davor haben wir uns immer wieder mit Fragen an unsere Zusammenarbeit beschäftigt. Seit Timo nach Mainz gezogen ist, kommt zu den oft anstrengenden Seminartagen noch eine anstrengende Fahrt dazu. Uns ist wichtig, dass wir beide voll da sind. Für einander und vor allem für unsere Teilnehmenden. Können wir das auf diese Art noch leisten? Wir sind in unseren Stilen sehr unterschiedlich und auch wenn wir uns gut ergänzen und unsere Kund*innen davon profitieren: geht da nicht auch manchmal Energie verloren, wenn wir uns aufeinander einstellen und uns an Stellen zurückhalten, die eigentlich hilfreich wären? Und dann hat sich auch in uns einiges verändert: Timo spricht inzwischen leichter und lieber vor Gruppen als noch vor ein paar Jahren und ich bin sicherer geworden, was Struktur und Planung angeht. Wollen wir noch stärker auf unsere Stärken vertrauen, uns nicht zurückhalten, sondern auf unsere Art weiterwachsen? Wir haben für uns und gemeinsam verschiedene andere Strategien überdacht. Und sind doch immer wieder bei der Strategie: Trennung bei Präsenztrainings gelandet. Und so kam es dann zu dem letzten Gespräch darüber auf dem Boden des Seminarraums. Bei dem für uns beide klar war: Unser jetziges Jahrestraining bis Januar machen wir noch zusammen und dann gehen wir – was präsente Trainings in Berlin angeht – erst mal getrennte Wege. Wir sind traurig. Weil etwas zu Ende geht. Und wir von einem Abschnitt Abschied nehmen. Wir sind auch freudig. Denn es geht weiter. Und das Wissen, die Erfahrung und die gemeinsame Heilung nehmen wir mit. Und wir freuen uns auf neue Erfahrungen und auch neue gemeinsame Projekte. Denn wir haben da schon ein gemeinsames Seminar für Paare im Hinterkopf. Es bleibt spannend! Präsenz: Übungsgruppe Gewaltfreie Kommunikation in Berlin-Friedrichshain Auch in Präsenz hat sich in 2022 etwas bei mir getan: meine Übungsgruppe für Gewaltfreie Kommunikation so richtig durchgestartet. In den angenehmen und liebevoll eingerichteten Räumen meiner langjährigen Freundin Beatrix Schwarzbach in Berlin Friedrichshain – dort gibt sie Einzeltrainings und Seminare für Rhetorik - treffe ich mich alle zwei Wochen mit bis zu zehn interessierten Menschen. Ich war sehr freudig überrascht, welch Anklang das Format findet: eine feste Gruppe trifft sich 10 Mal alle zwei Wochen und übt gemeinsam die Grundlagen: Beobachtung von Bewertung trennen, Gefühle spüren und ausdrücken, Versteckte Vorwürfe erkennen und in Gefühl und Bedürfnisse umwandeln, Bedürfnisse spüren und benennen, Rollenspiele mit Beispielen der Teilnehmenden. Es war so beliebt, dass ich die Gruppengröße von 8 auf 10 hochgesetzt habe, damit so viele wie möglich unterkommen können. Es hilft allen beim Dranbleiben, dass wir uns regelmäßig treffen. Und die vertraute Atmosphäre in einer festen Gruppe ist hilfreich bei eher persönlichen Themen oder Konflikten. Dass wir die Räumlichkeiten meiner Freundin Bea nutzen können, ist ein zusätzlicher Pluspunkt: denn so komme ich auch regelmäßig wieder mit ihr in Kontakt. Wir kennen uns noch aus Regieassistenztagen am Staatsschauspiel Dresden. Ich bin so froh, dass wir uns weiterhin gegenseitig unterstützen. Und in ihren mit so viel Liebe zum Detail eingerichteten Seminarraum fühlen wir – meine Kund*innen und ich – uns richtig wohl. Einer meiner Höhepunkte in 2023: Intensivwochenende in der Schorfheide mit unserem 2. GFK Jahrestraining Wie auch schon im Jahr zuvor fahren Timo und ich mit unserer Jahrestrainingsgruppe Gewaltfreie Kommunikation ins Seminarhaus Schorfheide. Vier Tage leben wir Gemeinschaft auf Zeit, wir können intensiv in Prozesse eintauchen, lösen gemeinsam mithilfe der GFK Glaubenssätze auf, kochen, essen, können Konflikte zeitnah ansprechen und klären. Und wir können als Trainer*innen hilfreich dabei sein. Und erleben gemeinsam, wie nährend, vertiefend und heilsam die Beschäftigung mit Gefühlen und Bedürfnissen immer wieder sein kann. Wie geht es in 2023 weiter? Wenn mein Motto für 2022 "New Beginnings" war, dann möchte ich in 2023 dranbleiben. Allerdings mit weniger Druck. Sondern mit viel mehr "hin zu". Daher möchte ich das Jahr 2023 mit dem Motto "Liebevoll Dranbleiben und Vertrauen" gestalten.
Meine Ziele für 2023:
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Details
Autorin
Ich bin Andrea Thiesen, Theaterregisseurin und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation. Ich helfe Menschen, die sich mit Konflikten schwer tun, nicht gerne Dinge ansprechen - mit sich selbst in Kontakt zu kommen, ihre Bedürfnisse leicht und sicher zu erkennen und somit mutiger und sicherer im Kontakt mit anderen Menschen zu werden. Archiv
Januar 2023
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